Bild: (c) Adobe Stock

Microsoft hat seit Jahren ein „Quasimonopol“ für Anwendungen auf einem Computerarbeitsplatz. Dies gilt im beruflichem und auch im privatem Umfeld. Verantwortlich dafür sind zum großen Teil die MS Office Anwendungen Word, Excel und PowerPoint.

Möchte man keine hohen Lizenzkosten mehr für Betriebssystem und Anwendungen bezahlen, sollte man sich LibreOffice mit den Programmen Writer, Calc und Impress einmal näher anschauen. LibreOffice ist aus dem ehemaligen OpenOffice hervorgegangen. Ich treffe immer wieder Menschen die nicht wissen, das LibreOffice neben Linux auch für Windows- und Macsysteme verfügbar ist. Es wird ständig weiterentwickelt und mit neuen Funktionen erweitert.

Meiner Ansicht nach ist bei LibreOffice vieles besser aber auch manches schlechter. Worauf es aber ankommt ist der Preis. Für 0,00 € bekommt man einen Funktionsumfang, der MS Office in nichts nachsteht. Stellt man mit einem überschaubaren Aufwand auf LibreOffice um, so ist das ein Invest in die Zukunft. Das regelmäßige Bezahlen von Lizenzgebühren für eine neue MS Office Version oder für das Verlängern der Laufzeit bei MS Office 365 hat ein Ende. Man muss sich auch nicht jedes Mal an eine geänderte Bedienung gewöhnen. Hier geht viel wertvolle Arbeitszeit verloren, die man besser für sein eigentliches Kerngeschäft nutzen sollte.

Ich finde es lohnt sich zu untersuchen, ob eine Umstellung auf LibreOffice in Ihrem Unternehmen möglich ist. Sollten die Hürden auf LibreOffice zu wechseln nicht zu groß sein, kann man viel Zeit und Geld sparen.

Auch wäre man dem Schritt auf einen Linux Arbeitsplatz zu wechseln ein großes Stück näher gekommen. Aber das sind Gedanken zu denen ich in einem späteren Artikel der Gedankenwelten noch kommen werde.